Das neue Windows Mobile – Sollten Sie nichts gelernt haben?

Im letzten Eintrag hatten wir gerade über die schleppende Weiterentwicklung bei Microsoft geschrieben und das man mittlerweile auch bei mobilen Betriebssystem den Anschluss verpasst hat. Ähnlich wie bei den Browsern haben sich hier Redmonder zu langen auf ihren Lorbeeren ausgeruht und die Konkurrenz an sich vorbeiziehen lassen. Bei den Browsern war es Firefox der den Markt ordentlich aufgemischt hat, bei den mobilen Geräten Apple. Dabei hat Apple nicht mal ein tolles Gerät. Im Vergleich zum Mittbewerb hat das iPhone in vielen Gebieten bedeutend schlechtere Geräteeigenschaften und zwingend einem dazu noch in einem „nicht gerade günstigen“ Vertrag bei einem einzigen Netzanbieter. Es verkauft sich schlichtweg über das User Interface, welches mit Multitouch-Spielereien eine Begehrlichkeit weckte aber vor allem eins war und ist: konsistent und einfach.

Neues von der verbreitetsten grafischen Benutzerschnittstelle

Windows 7 ist gerade in aller Munde und auch wir möchten da nicht außen vor sein, ein paar Worte über die beiden wichtigsten Neuerungen im weltweit am verbreitetesten GUI verlieren.

Sicher musste Microsoft, nach dem geflopten Vista, nun eine Schippe nachlegen und hat vor allem an dem gearbeitet, was der Endbenutzer als erstes sieht: das User Interface. (Wir sprechen auch gerne von der eigentlichen Visitenkarte eines Softwareunternehmens 😉 )

Ein paar Sachen sind hier ganz gut im Video zu sehen:

Alternative Music Player Steuerungen

Wer seinen MP3-Player bedienen möchte, der tut dies mehrheitlich wohl durch eine Interaktion mit der Hand. Da das gute Teil allerdings meisten in einer Tasche steckt, ist dies ein verhältnismäßig unbequemer Ansteuerungsprozess: Ertasten des Geräts, dann der richtigen Knöpfe usw. Es gibt zwar schon alternative Eingabemöglichkeiten, wie zum Beispiel die Shake Control …

Sorry, doch schon wieder was zum Thema AR

Auch auf die Gefahr hin, das ihr es nicht mehr hören könnt, aber es gibt mal wieder interessantes aus dem Augmented Reality Bereich. Gut, ich bräuchte ja nicht darüber berichten, aber ich bin nach wie vor der Meinung dass dies zukünftig mit einer der spannendsten Bereiche bei den Web- und Mobile-Interfaces sein wird. Jedenfalls bin …
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Interface Design – Jetzt am Kiosk!

Ich kann mich nicht erinnern, dass ein größeres deutsches Magazin „unser Lieblingsthema“ mal zu einem Schwerpunkt einer Ausgabe gemacht hat. Nun ist es aber so weit und das aktuelle Heft der Technology Review befasst sich ausgiebig mit den „neuen Benutzer-Schnittstellen“. Auf etwa 15 Seiten wird dabei von Sprachschnittstellen, über Mutlitouch bis hin zu Brain-Computer-Interfaces ein guter Überblick über die aktuellen Entwicklungen gegeben. Also, in jedem Fall einen Kauf wert.

Hallo Zukunft! Der Augmented Reality Reiseführer

Ok, einen hab‘ ich noch, aber dann war’s das erstmal zum Thema AR 😉 Im Juli hatten wir noch darüber berichtet, wie es wäre einen portablen „Dr. Know“ zu haben, der uns automatisch Informationen zu unserer Umgebung bietet (siehe hier). Also eine Augmented Reality ganz ohne Marker, Brille usw. – nur draufhalten und Zusatzinfos bekommen. …
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Was kommt nach der Fernbedienung? Alternative Eingabemöglichkeiten für Couchpotatoes …

Wer kennt das nicht, es ist Sonntagabend, man liegt entspannt auf dem Sofa, hat gerade eine spannende „Terra X“ – Doku geschaut und dann beginnt die Nachfolgesendung: Rosamunde Pilcher! … und die Fernbedienung liegt natürlich absolut unerreichbar (genauer gesagt, es fehlen 20 Zentimeter Armlänge) auf dem Couchtisch. Nun hatte man bisher zwei Möglichkeiten: 1. Man …
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Wii 360°

Die aktuelle Ausgabe des Wii Magazin 06/2008 berichtet über den 28-jährigen Johnny Chung Lee, Doktorand am Human-Computer Interaction Institute an der Carnegie Mellon University in Pittsburgh. Er stellte Anfang 2008 eine eigens entwickelte Wii-Steuerung vor, indem er die Wii-Steuerung einfach umkehrte! (wir berichteten) Die Idee die ihn berühmt machte: Johnny Lee nutze die integrierte Infrarotkamera …
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Wenn sich mobiles Internet und Augmented Reality zusammentun …

… dann könnte da vielleicht ein „All-In-One-Device“ rauskommen, welches kürzlich der japanische Designer Mac Funamizu in seinem Blog „petitinvention“ vorgestellt hat. Das dargestellte Zukunftsszenario beschreibt ein Gerät, welches mittels Touchscreen, Built-In Camera, Scanner und Zugriff auf diverse Datenbank der perfekte Dr. Know für unterwegs sein könnte. Wie auf seiner Seite zu sehen ist … … …
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