Usability-Techniken in der Praxis.Heute: Eye Tracking
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Heute möchte ich unseren kleinen Blog mal für etwas „Basis-Arbeit“ verwenden. Sprich mal kurz zeigen, was Eye Tracking ist.
Wenn es darum geht Bildschirmoberflächen zu analysieren, ist oftmals das Eye Tracking das beste Usability Testverfahren. Aber auch für die Wahrnehmung von Anzeigen in Zeitschriften oder für die Evaluation von Geräten und Innenräumen, beispielsweise bei der Ladeneinrichtungen, ist dieses Verfahren bestens geeignet.
Beim Eye Tracking werden nämlich alle Augenbewegungen aufgezeichnet. Das kann zum einen über eine Art Brille mit integrierter Kamera erfolgen oder bei Bildschirmen über berührungslose Techniken. Hierbei werden dann meisten eine oder mehre Infrarotlichtquellen am Display genutzt, deren Reflexion aufgezeichnet und ausgewertet wird.
Im obigen Beispiel sieht man, wie eine Personen eine Webseite betrachtet und durch diese navigiert. Somit kann man unter anderem messen, auf was der Blick der Testperson zuerst fällt, welche Objekte betrachtet werden und welche nicht, wie der Blickweg verläuft und wie lange wo hingeschaut wird.
Mit diesen Daten lassen sich sehr schön Menüpositionen optimieren oder auch die visuelle Präsenz von einzelnen Objekten nach hinten bzw. vorne verlagern.
Mehr Infos unter: www.eye-square.com