RFID mal anders – Mit den Etiketten auf dem „MouseField“ Applikationen steuern

Eine sinnvolle „Weiternutzung“ für RFID-Etiketten haben drei japanische Wissenschaftler vom National Institute of Advanced Industrial Science and Technology (AIST) und der Tamagawa University geschaffen. Mit einem im Grunde sehr einfach aufgebauten Detektor wird bei deren Konzept nicht nur die ID des RFID-Etiketts abgefragt, sondern mit einem weiteren Sensor auch dessen Bewegung.

Nimmt man diese Apparatur als Eingabegerät, kann somit mit einem beliebigen Objekt das ein RFID-Label hat, eine Applikation gesteuert werden. In deren Bespiel wird eine CD auf den Sensoren (MouseField) platziert. Die Software erkennt zum einen über die ID um welche CD es sich handelt und startet die Wiedergabe. Zum anderen kann nun über eine Rechts- oder Linksdrehung die Wiedergabe gesteuert werden.

Schönes Konzept, das gerade in Zukunft interessant werden kann. Wenn sich denn mal endlich die RFID-Technik auch für die „Waren des täglichen Gebrauchs“ durchgesetzt hat. Ich weiß zwar noch nicht was ich mit meiner Käsepackung dann steuern möchte, aber in Verbindung mit meiner Mikrowelle fällt mir da schon jetzt so einiges ein.

Mehr Infos unter: mobiquitous.com