Wieder ein neues 3D-Eingabegerät: SpaceNavigator – erleichtert nicht nur die Arbeit von Designern

Ende letzten Jahres stellte 3Dconnexion seinen „SpaceNavigator“ vor. Grund genug für uns, diese alternative Computersteuerung, nun endlich auch mal etwas genau zu betrachten.

Gemeinsam mit der Maus in der einen Hand und den SpaceNavigator in der anderen Hand, kann sich insbesondere den Designern damit eine neue „Dimension“ der 3D-Navigation eröffnen. Mit ihm ist es möglich, 3D-Modelle und Umgebungen nach Belieben zu bewegen, zoomen oder zu drehen. Und wer schon einmal nur mit Maus und Tastatur in einem größeren 3D-Raum navigiert hat, weiß wie viele „Mauskilometer“ man dabei zurücklegen kann bzw. wie nervig zwischendurch der Moduswechsel (z.B. zwischen „drehen“ und „bewegen“) sein kann. (Grüße auch an die Second-Life-Jünger unter euch ;))

Der SpaceNavigator lohnt sich insofern für alle die, Architekten, Designer, Schüler, Studenten und andere, die einen Streifzug durch die 3D-Welt unternehmen möchten. Durch Drücken, Ziehen, Kippen oder Drehen der Controller-Kappe des SpaceNavigators, kann man so etwas natürlicher und intuitiver durch 3D-Anwendungen navigieren..

Technisch wird dies durch sechs optische Sensoren realisiert. Und wie bei den meisten Mäusen, gibt es noch zwei programmierbare Tasten. So kann auch der Moduswechsel natürlich bedeutend schneller erfolgen.

Der SpaceNavigator unterstützt über 100 aktuelle 3D-Anwendungen. Darunter Design- und Modellerstellungs-Programme wie AutoCAD, Autodesk Inventor oder Google SketchUp. Zum anderen „Digital Content Creation“-Programme wie Autodesk 3ds Max, Autodesk AliasStudio, Autodesk Maya und Visualisierungs-Tools wie Google Earth, Autodesk DWF Viewer und 3Dconnexion Picture Viewer.

Wie das in Google Earth genau ausschaut, kann man gut in diesem Video sehen:


Übrigens, es gibt auch noch einen „Konfigurationsassistent“. Dabei handelt es sich um ein interaktives Tool, das anhand von Animationen und Abbildungen, die Bedienung und Konfiguration der Controller?Kappe beschreibt. … da scheint man tatsächlich mal an den Nutzer gedacht zu haben.

Der Einstiegspreis geht bei der einfachen Version bei etwa 50 Euro los und bei der „Professional“-Ausgabe um die 100.

Weitere Produktinfos unter: www.3dconnexion.com/products/3a1d.php