„Hol‘s Stöckchen“ – aber per Point-and-Click!

Die guten Lösungen liegen mal wieder so nah und wenn man diese sieht, sagt man sich „… das ist ja einfach, da wäre ich auch drauf gekommen“ – seit Ihr aber nicht! Sondern das Georgia Institute of Technology!

Bisher war das Problem bei Robotern, die insbesondere körperlich beeinträchtigte Menschen unterstützen sollen, das richtige und vor allem schnelle Erkennen von Gegenständen. Während der Mensch einmal schnell das gesamte Zimmer visuell „scannt“ und dann das Telefon unter dem Sofakissen hervorblitzen sieht, suchen sich unsere mechanischen Freunde fast zu Tode.

Genau für dieses Probleme haben nun die Forscher vom Georgia Tech Healthcare Robotics Lab eine Lösung gefunden: einen Laserpointer!
Genauer gesagt, ein ganzes Robotorsystem, namens „El-E“



Das Erkennen des extrem hellen Laserlichtpunktes ist natürlich x-fach einfacher und schneller, als das graue Telefon auf dem grauen Sofa über die herkömmlichen Kamerasysteme zu finden.

Dieses System hat aber auch noch einen weiteren Vorteil, mussten die Gehandicapten bisher einen Roboter per Gesten oder Sprache steuern, so muss nun lediglich der Laserpointer auf den zu interagierenden Gegenstand gerichtet werden. Dies kann im minimalsten Fall mit einem einzigen Finger oder mit einem am Kopf befestigten Strahler geschehen kann.

Weitere Infos dazu unter:
www.heise.de/tr/Hilfreiche-Hand–/artikel/105853/0/100

Zur Seite des Health Systems Institute at Georgia Tech