So werden kreative Interaction Design Ideen gefunden

Wenn wir Projekte bearbeiten steht am Anfang meist eine umfangreiche Analyse. Wenn es dann jedoch an die Entwicklung NEUE Interaktionsformen geht, stößt man mit einem analystischen Prozess jedoch schnell an seine Grenzen. Doch es gibt Abhilfe. Eine Technik zur schnellen Entwicklung guter Ideen – die Ideenfabrik.

Die Unternehmsgruppe um UCDplus nutzt für die Kreation neuer Interaction Design Produkte die gruppeneigene Ideenfabrik von Zephram. Das im Videobeispiel vorgestellte Praxisbeispiel nutzt zur Findung von Ideen ein drei-stufiges System. Gesucht wurde die Antwort auf die Frage: Wie kann ich Passanten auf ein Multitouch-Display aufmerksam machen und sie zur Benutzung anregen.

Neues vom Meister: Steve Krug meldet sich mit „Rocket Surgery Made Easy“ zurück – Wir verlosen ein Exemplar!

Nach einer gefühlten Dekade konnte ich heute nun endlich das neue Buch vom „Meister der auf den Punkt gebrachten Bücher“ in der Hand halten. In Steve Krugs neuem Buch beschreibt er auf nicht mal 160 Seiten zufälliger Weise genau das, was wir dieses Jahr als Vortrag für die webinale eingereicht haben: wie man mit vielen kleinen, qualitativen(!) Tests sein Produkt mehr „usable“ machen kann.

Gedankensteuerung: David vs. Goliath

Wo wir schon bei sich rasant entwickelnden „Trends“ sind. Auch im Bereich der „einfachen“ Brain-Computer-Interfaces hat sich wieder einiges getan. Wir hatten ja schon öfters auf das System von Emotiv verwiesen, das nach ersten Ankündigungen eigentlich Ende letzten Jahres erhältlich sein sollte. Aktuell findet mal allerdings keinen Ankündigungstermin mehr auf der Webseite. Das allerdings an …
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Augmented Reality…Do-It-Yourself!

Was zunächst aussieht wie ein weiterer „augmentierter“ Funktionsprototyp mit 3D-Interface unter vielen anderen, ist in Wirklichkeit das Ergebnis eines einzelnen Hobbybastlers (Kyle McDonald). Die Materialliste für sein 3D-Tic Tac Toe ist erstaunlich kurz: Aluminiumfolie, sechs Widerstände, Kabel, ein Pappkarton und ein Arduino Prozessor. Umgesetzt wurde das Konzept mit Processing, einer Open-Source Umgebung zum programmieren von …
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Wo wir schon beim Thema „Translation von Bewegungen auf digitale Interfaces“ sind …

… da sei doch auch noch das „SenseSurface“ von Lyndsay Willams (von Girton Labs) vorgestellt. Das besondere bei diesem Drehregler ist, dass man diesen direkt auf das Display setzen kann. Eine Lösung die insbesondere für Mischpult-Software sehr interessant sein könnte. Erst in der letzte Woche hatten wir einen Fall, bei dem wir einem Interessenten von …
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Präsentation der „Toolbox der physischen Interaktion“ am Industrial Design Institut Magdeburg

Schon sehr häufig haben wir hier über alternative Eingabegräte berichtet, welche der digitalen Translation von Bewegungen und somit einer besseren Interaktion dienen. An der Hochschule Magdeburg-Stendal wurde dazu von den Studenten der Fachrichtung Master Interaction in den letzten Monaten eine Art Grundsatzarbeit erstellt. In dem Semesterprojekt untersuchten vier Studenten unter der Leitung von Prof. Carola …
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Wieder einen Schritt näher zur automatisch an den Nutzer anpassenden Software

Das Gesichtserkennungsprogramme nicht nur für biometrische Analysen und Sicherheitsanwendungen genutzt werden können, sondern zudem schon länger in der Lage sind, auch die Emotionen eines Nutzers zu erkennen, ist bekannt. Nun macht die University of California, San Diego, mit einem besonders genauen System und einer sehr interessanten Anwendung auf sich aufmerksam. Die Wissenschaftler um Jacob Whitehill …
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Nachtrag: Noch was zum Thema BCIs …

Nach dem ich für den gestrigen Beitrag viel zu den Thematiken BCI und CBI rechchericht habe, bin ich noch auf zwei interessante Brain-Computer-Interfaces gestoßen. Zum einen hat das amerikanische Militär aktuell einen Plan für ein System vorgestellt, das davon ausgeht, dass die neuronalen Prozesse schneller sind, als sie dem Soldaten wirklich bewusst wird. So ist …
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Neues von der Gehirn-Computer-Schnittstelle

Also, bei diesem Projekt der TU Braunschweig wäre ich gerne Laborratte gewesen. Die dortigen Ingenieure haben nämlich die bekannte EEG-Muster-Analyse mit einem Controller für die Steuerung eines Autos verbunden. In diesem Fall natürlich für ein Modellauto! Das Lenken funktioniert über einen Bildschirm, mit zwei flackernden Schachbrettmustern rechts und links vom Videobild der Onboard-Kamera. Schaut der …
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