Nutzertestdaten visualisieren

Im klassischen Nutzertest wird versucht, Fehler im Interface Design durch systematisches Vorgehen zu finden. Im Rahmen meiner Bachelor Thesis und eines Praktikums bei UCDplus habe ich ein System entwickelt, mit dem Beobachtungen visualisiert werden können und nachvollziehbar dafür vorbereitet werden. Entwickler und Designer erhalten einen umfassenden und einheitlichen Einblick in die Ergebnisdaten und Projektleiter können …
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Sketching auf Papier

In den frühen Phasen eines benutzerzentrierten Designprozesses sollte es nicht darum gehen, Fragen über die spätere visuelle Erscheinung zu klären. Weder Fragen wie: „Passt eigentlich Flat Design oder Skeuomorphismus besser zu unserer Smart Home Applikation?“ … müssen hier beantwortet werden. Auch Diskussionen über Größe, Schriftart und Eckradien von Buttons, oder zwischen Farbnuancen von Feuerwehrrot über Tornadorot …
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Lebendiges Informationsdesign – Master Thesis David Paschke

Auch ich möchte nun endlich unserer kleinen Autoren-Gemeinschaft beitreten und freue mich auf euer Feedback zu meinem erstem Blog-Beitrag. Kurz etwas zu mir: Mein Name ist David Paschke und ich arbeite bereits seit 2008 im UCDplus-Team als Interface Designer im Bereich Web. Neben meinem Job habe ich Anfang diesen Jahres den Masterstudiengang Interaction Design am …
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Videocast (03): Mit den Themen: Playstation Move, GM Head Up Display, AR Lernen, Facebook QR Codes, iPad UI Design und Microsofts Patent für Klickstärken

Willkommen zur dritten Ausgabe unseres User Centered Design Videocasts. Abonnieren via iTunes ist nun ebenfalls möglich. In der aktuellen Ausgabe beschäftigen wir uns mit dem neuen Spielcontroller für die Sony Playstation „Move“, den General Motors Head Up Display Entwicklungen und einem Augmented Reality Lernverfahren. Desweiteren schauen wir auf Facebooks QR Code Entwicklungen, beleuchten das User Interface Designs des iPads und werfen zum Schluß einen Blick auf ein neues Microsoft Patent, dass die Stärke von Mausclicks zum Teil des Bedienkonzeptes macht.

Launch des UCDplus Videocast – Microsoft TechFest, Microsoft Courier, Motion-Tracking + Mikrobeamer

Wir erweitern unseren Blog um einen regelmäßigen Videocast. In Zukunft werden wir uns dort mit den Themen User Experience Design und User Centered Design beschäftigen. In unserer ersten Folge beschäftigen wir uns unter anderem mit neuen Konzepten von Microsoft TechFest (und der Vollständigkeit halber mit dem Microsoft Courier Concept) sowie einer auf der Cebit gezeigten …
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Was lange währt wird fantastisch = DAS Mashup aus Photosynth + Bing + Flickr + …

Könnt ihr euch noch an Blaise Aguera y Arcas und seine Entwicklung „Photosynth“ erinnern? Jetzt hat Microsoft das geschafft, was lange auf der Hand lag: es mit Bing Maps kombiniert! … und es ist tatsächlich so genial wie wir es uns in unseren Gedanken immer ausgemalt haben 😉 Jedenfalls, mit der neuen Bing Maps Version/Variante, die auf Silverlight basiert, wurden gleich mehrere Technologie und Dienste verbunden. Bevor ich’s lange beschreibe, schaut euch einfach dieses Video an:

Neue Interfaces für Couchpotatoes

Eine der größten Quellen für menschlichen Erfindergeist ist seine Bequemlichkeit. So gibt es aktuelle wieder neue Entwicklungen für die Kontrolle unseres liebsten Lebensraums.

Zum einen hat das Media Interaction Lab der University of Applied Science in Oberösterreich eine Arbeit mit dem Namen CRISTAL (Control of Remotely Interfaced Systems using Touch-based Actions in Living spaces) vorgestellt. Dies bildet mittels Gestensteuerung eine Brücke zwischen allen Geräten im Wohnzimmer:

Haptisches Feedback für Touchscreens

Seit den ersten Stunden des Touchscreens wird an ihm rumgemäkelt, das er zwar einerseits quasi unendliche viele Buttons und Interaktionsformen anbieten kann, aber ihm doch jegliches haptisches Feedback fehlt.

Dies könnte nun bald ein Ende haben. Wissenschaftler der Carnegie Mellon University (in Pittsburgh, Pennsylvania) haben dafür einen Lösungansatz gefunden.

Aufgebaut ist das System aus einer Acryl-Platte, in die möglichen Button-Formen ausgespart sind. Auf Seiten des Nutzer liegt darüber eine Latex-Schicht und auf der anderen Seite eine Kammer in die Luft gepumpt oder rausgesogen werden kann. Somit kann man dann Erhöhungen oder Vertiefungen schaffen. Das Bild wird per Rückprojektion auf den Latex projiziert. Mittels einer kleinen Kamera auf höhe des Miniprojektor ist auch die Aufnahme der Finger möglich, so das die ganze Einheit auch Multitouch-Funktionalitäten beherrscht.

Aus 2D mach 3D – zumindest so’n bisschen

Meiner Meinung nach wird einer der großen Trends in den nächsten Jahren: Objekte vor die Webcam halten, diese werden dann erkannt und in eine virtuelle Umgebung integriert.
Wie das aussehen kann, war schon einmal gut hier in diesem Beitrag zu sehen – nämlich bei Sonys angekündigten Spiel „EyePet“.

Wer den Erscheinungstermin nicht mehr abwarten kann, dem sei das Spiel Mightier empfohlen, der diese Technologie schon heute zeigt – und vor allem kostenfrei als Freeware. Einen kleinen Eindruck davon im folgenden Video: